Eco, Tour, was?! Wie ich die Unterstützungsstufen beim E-Bike nutze

Ich habe mein E-Bike (Cube Stereo 140 HPC Actionteam mit Bosch CX-Motor und 625Wh Batterie) nun seit rund zwei Monaten und in der Zeit so meine Strategien entwickelt, wie ich die Unterstützungsstufen einsetze. Diese sind wie folgt:

Zwei- bis zweieinhalb Stunden Touren, unter 1800 Höhenmeter

In diesem Fall ist Geschwindigkeit alles. So weit / hoch wie möglich in kurzer Zeit, damit ich lange Trails runter fahren kann.

„Eco“ brauche ich in diesem Fall nur in flachen Abschnitten und bei leichten Steigungen, wenn überhaupt. Aber meist fahre ich mit „Tour“. Wenn ich Trails hoch fahre, welche ich sonst nicht fahren könnte (da zu steil / technisch), verwende ich den „E-MTB“ Modus.

Längere Touren, mehr als 1800 Höhenmeter

Bei längeren Touren spielt (offensichtlich) die Reichweite die grösste Rolle. Daher fahre ich so lange es geht im „Eco“ und verwende nur in steilen Abschnitten den „Tour“-Modus. In technisch schwierigen Abschnitten bergauf nutze ich auch hier „E-MTB“, aber ein wenig konservativer als im oberen Szenario.

Wie weit komme ich so? Bis heute habe ich das Maximum noch nicht ausgeschöpft. Heute habe ich eine Tour mit 65.6km und 1850 Höhenmeter gemacht, dabei war ich 4h 20min unterwegs und kam noch mit 20% Batterie nach Hause. Da sollte also noch was drin liegen ;-).

Viele Faktoren spielen eine Rolle bei der Reichweite (Gewicht, Trittfrequenz, Gegenwind, Steigung, Temperatur etc.). Meine Erfahrungen lassen sich daher nicht 1:1 für jeden übernehmen.

Ah: Den „Turbo“ nutzte ich eigentlich fast nie.

Anhang: Reihenfolge der Unterstützungsstufen (aufsteigend): Eco – Tour – E-MTB – Turbo.

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