Habe mir grad die HBO-Miniserie „Chernobyl“ angeschaut und … wow. Habe schon viel über den Unfall damals gelesen, finde die Serie ist super gemacht.

Ich will kein Review der Serie schreiben, nur folgendes Zitat posten, welches mich sehr berührt hat:

„To be a scientist is to be naive. We are so focused on our search for truth we fail to consider how few actually want us to find it. But it is always there whether we see it or not, whether we choose to or not. The truth doesn’t care about our needs or wants – it doesn’t care about our governments, our ideologies, our religions – to lie in wait for all time. This at last is the gift of Chernobyl. Where I once would fear the cost of truth, now I only ask what is the cost of lies“

Valery Legasov

Ich war fast meine ganze Kindheit übergewichtig, nahm als Teenager ab, dann wieder zu und bin seit 16 Jahren normalgewichtig. In der Zeit habe ich ein wenig was über Ernährung, Abnehmen und Gewicht halten gelernt.

Anbei meine Meinung zum Thema. Wie gesagt, es handelt sich um meine Meinung und nicht um eine wissenschaftlich belegte These 😉

Abnehmen geht nur, wenn man gerade sonst nichts um die Ohren hat. Wenn man zum Beispiel beruflich Stress hat, an einer Weiterbildung dran ist, dann wird es sehr schwierig.

Im Vergleich zum Gewicht halten ist Abnehmen einfach. Ich empfand das Abnehmen jeweils positiv. Ich hatte Durchhaltewillen, das Gewicht ging runter, yeah! Ich hatte somit immer wieder Erfolgserlebnisse. Wenn man dann mal sein Wunschgewicht erreicht hat, fallen diese weg, man muss „nur“ noch sein Gewicht halten (für den Rest seines Lebens!)

Man muss eine Motivation haben, Gewicht zu verlieren und zu halten. Man nimmt nicht für andere ab („was denken die anderen blos von mir?“). Das mag kurzfristig funktionieren, aber langfristig wird es schwer. Meine Motivation ist das Mountain Biking, das geht offensichtlich viel besser, wenn man leichter und fit ist.

Als Kind musste / durfte ich einmal pro Jahr ans Salwaldfest. Für alle Nicht-Walliser: Das Salwaldfest ist ein Event, an welchem der Folklore gefrönt wird: Messe, volkstümlich Musik, Trachten, Tanz und natürlich Essen und Trinken.

Ich war kein besonderer Fan von diesem Event. Es war langweilig und warum hängen die Leute der Vergangenheit nach? (Alte Musik / Kleider / Bräuche)

Heute, um die dreißig Jahre später höre ich manchmal 80er Jahre Playlists auf Spotify, mag Spiele im Retro-Look und schaue YouTube-Videos in welchen alte Computer restauriert werden.

Sh*t, ich werde alt 🙂