Bouldern mit der Fenix 7

Nach fünf Jahren habe ich den Sprung von der Fenix 3 zur Fenix 7X Sapphire Solar Edition gemacht. Die 3er hatte noch keine „App“ fürs Bouldern, so habe ich mir selbst eine gemacht und Zeit und Puls aufgezeichnet. Ich wusste, dass die neueren Uhren eine App fürs Bouldern haben. Aber ich dachte mir, dass es mühsam sei, ständig die Schwierigkeitsgrade, Start und Stop einzugeben. Gestern bin ich zum ersten Mal mit der neuen Uhr bouldern gegangen und habe es ausprobiert.

Ich muss sagen, es ist viel besser als ich mir gedacht habe, da jeweils nur wenige Tasten betätigt werden müssen. Anbei eine kurze Anleitung / Beschreibung der notwendigen Schritte:

Zuerst muss man natürlich die gewünschte Sportart auswählen (ich habe meine Uhr auf Englisch gestellt, das ganze gibt es natürlich auch auf Deutsch):

Anschliessend wählt man die Schwierigkeitsstufe des Boulders und drückt beim ersten Mal auf „Start“.

Nun läuft die Zeit und man macht sich ans Klettern. Sobald man fertig ist, drückt man auf „Lap“

Zu guter Letzt muss man noch angeben, ob man die Route geschafft hat oder nicht. Anschliessend kommt man auf den Bildschirm zurück, wo man den Schwierigkeitsgrad wählen kann und man startet von Neuem.

Zusammengefasst heisst das, dass man den Schwierigkeitsgrad wählt und angibt, ob man es geschafft hat oder nicht. Diese Aktionen sind in wenigen Schritten ausgeführt.

Auf connect.garmin.com bekommt man nebst den üblichen Angaben zu Puls, Zeit, Trainingseffekt etc. Angaben über wie viele Routen man geklettert ist, wie viel man davon geschafft hat und welche Schwierigkeitsgrade diese waren.

Ich mag detaillierte Aufzeichnungen meiner sportlichen Aktivitäten, daher werde ich die Boulder App auch in Zukunft nutzten.

Docker Umzug

Als ich letzten November begann mich mit Docker zu befassen, startete ich mit einem alten PC, den ich rumliegen hatte. Ziel war es, mich mit der Materie vertraut zu machen und später gegeben falls auf einen anderen Host umzusteigen. Heute war es soweit.

Ich verwalte die docker-compose Dateien zusammen mit einem Readme wo ich die Installation des Betriebssystems und Docker beschrieben habe in einem git-Repository. Das hat es mir super einfach gemacht. Ich habe nicht auf die Uhr geschaut, aber das Ganze ging sicher unter 15 Minuten über die Bühne.

Zuerst habe ich das OS (Debian Linux) und Docker installiert, wie ich es meiner Anleitung beschrieben habe und habe anschliessend mein git-Repository gecloned. Die „.env“ Dateien mit den Passwörter bewahre ich nicht im git-Repository auf, diese musste ich von Hand erstellen.

Anschliessend lief ich mein Start-Script laufen und Boom, alles lief wieder wie vor der Umstellung. Erwähnenswert ist, dass alle Daten und Konfigurationen auf meinem NAS liegen und ich die Verzeichnisse via NFS auf den Docker Host eingebunden habe.

Bin mir von „IT-(Bastel)Projekten“ gewohnt, dass immer was schief gehen kann. Diese Migration war eine positive Ausnahme!

Gedanken zur Tagfahrlichtpflicht bei E-Bikes

Seit dem 1. April gilt in der Schweiz eine Tagfahrlichtpflicht für E-Bikes. Als Mitarbeiter in einem Bikeshop bin ich davon gleich doppelt betroffen. Einerseits brauchen unsere Kunden eine Lösung und natürlich muss nun auch ich mit einem Licht fahren.

Ich bezweifle zwar, dass die Tagfahrlichtpflicht die Sicherheit merklich erhöht. Speziell in meinem Fall da ich wo immer möglich auf Trails fahre. Aber was soll’s, Regeln sind Regeln.

Aber diesen Freitag sind wir nach Ladenschluss noch schnell über ein paar lokale Trails geheizt und als wir zurück kamen, begann es bereits ein wenig dunkel zu werden. Und ich war froh, dass ich auf den letzten Metern auf der Strasse doch ein Licht am Bike hatte.

Nun, ich habe mich also ein wenig bekehren lassen. Ich bin aber gespannt, wie sich diese Massnahme auf die Unfallstatistik auswirkt.