Letzten Sommer (2017) bin ich mit meiner Familie für sechs Wochen mit dem Camper im Süd-Westen der USA unterwegs gewesen. Dabei haben wir darauf geachtet, dass wir nicht zu viele Meilen pro Tag zurücklegen. Wir haben die Strecke im Voraus geplant und die meisten Campingplätze bereits reserviert. Gerade im Sommer ist das ratsam, da naturgemäss viele Leute unterwegs sind. Die Planung war dementsprechend aufwändiger, aber dafür waren die Ferien entspannter, da wir (fast) nie einen Campingplatz vor Ort organisieren mussten.
Wir haben den Süd-Westen der USA als Land der Gegensätze kennen gelernt: Von relativ kühl zu heiss, von fruchtbar zu Wüste und von reich zu arm, jeweils innerhalb weniger Meilen. Die Leuten waren durchaus freundlich und offen, noch nie würde ich so oft in der Öffentlichkeit angesprochen.
Ein paar wenige Tipps:
Telefon / Internet war für uns unerlässlich. Immer wieder musste ich einen Anruf tätigen um z.B einen Termin zu bestätigen oder ich brauchte das Internet um eine Adresse oder den Weg nachzuschauen. Aber Achtung: Es gibt grosse Gebiete, in denen es keine Netzabdeckung hat.
Einen grossen Teil der Planung (bzw. alles was mit Nationalparks zu tun hat), haben wir über die Webseite des National Park Service abgewickelt. Hier findet man z.B. Karten vom jeweiligen Park, Informationen ob die Strasse offen ist, Infos zu den Campingplätzen etc.
Wir hatten alle Ferienunterlagen auf Google Drive. Da man nicht überall Internet hat, macht es Sinn, ein Teil der Dokumente offline verfügbar zu machen oder auszudrucken.
Da das Land sehr weitläufig ist, ist das Tankstellennetz nicht so dicht wie hier in der Schweiz. Daher: Lieber einmal mehr tanken als mit leerem Tank in der Wüste stehen zu bleiben.
Und nun zum eigentlichen Inhalt dieses Posts, die Fotos. Ich habe von rund 2500 Fotos 83 ausgelesen. Ich habe mich dabei hauptsächlich auf Landschaftsbilder konzentriert. Viel Spass!
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