„Mein“ Simplonrace 2010

Der Start verlief beinahe wie die anderen Jahre auch, viele Fahrer fuhren direkt beim Start schon an mir vorbei. Aber eben, 45km sind lange, da spielt der Start keine Rolle ;-).

Die ersten 45min ging es mir mies: Hoher Puls, nach Luft gerungen und das Frühstück war nahe dran, wieder hoch zu kommen. Danach kam ich langsam in meinen Tritt. Jedoch merkte ich auf dem Weg auf den Rosswald, dass mein Training doch zu wenig in den Bergen stattfand. Pulsmässig ging es mir gut, aber die Beine hatten zu wenig Kraft.

Auf dem Rosswald, der mentalen Hälfte, fühlte ich mich wieder topfit, nicht zuletzt wegen den Zurufen meiner Familie. Die anschliessende Abfahrt hat richtig gerockt, wow hat das Spass gemacht.

Der zweite Anstieg schaffte ich wahrscheinlich nur, weil ich wusste, dass es anschliessend nur noch runter geht und mich die Vorfreude auf die nächste Abfahrt zusätzlich motivierte. Auf dieser habe ich sogar noch zwei Fahrer überholt, yeah!

Im Ziel war ich überglücklich, dass ich 20min länger unterwegs war als die letzten Jahre, ist mir egal.

Leider war dieses 10. Simplonrace auch das letzte, da muss ich mir wohl eine Alternative für die nächsten Jahre suchen ;-).

Das Simplonrace ist vorbei und jetzt wird die Bachelorarbeit in Angriff genommen.

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