Buch lesen? Nein, ich spiele zur Zeit „Zelda Breath of the Wild“

Ich bin wohl was man als einen Casual Gamer bezeichnet. Als Teenager hatte ich ein NES mit einer handvoll Spiele (Super Mario, Zelda, Top Gun, Mega Man 3, North and South) und später einen PC (386er mit 40Mhz, 4MB RAM), worauf ich Monkey Island, Indiana Jones, Doom und Wolfenstein spielte.

Danach legte ich eine mehr als zwanzig Jahre lange Pause ein. Seit rund 2 Jahren spiele ich von Zeit zu Zeit wenn es die Zeit zulässt (=eher wenig). Neulich habe ich im zweiten Anlauf „Zelda The Breath of the Wild“ begonnen und ich bin begeistert! Ich startete bereits letzten Frühling / Sommer, brach den Versuch aber ab, da meine Söhne fleissig die Switch blockierten. Heute muss ich aufpassen, dass sie mir nicht das ganze Spiel spoilern :-).

Aber zum eigentlichen Grund dieses Blog Posts: Es gab wohl noch nie ein Spiel, welches mich so gefesselt hat. Die Landschaft ist sehr weitläufig, abwechslungsreich und die Grafik wirk sehr harmonisch. Das Spiel verfügt über sehr viele Gegenstände die man benutzen oder mit anderen Gegenständen kombinieren kann und die Musik und Klänge haben einen hohen Wiedererkennungswert (in meinem Kopf höre ich grad die Musik von „The Legende of Zelda“). Die Rätsel machen das Spiel sehr spannend und abwechslungsreich. Am meisten Mühe habe mich mit dem Kämpfen. “Normale” Gegner auf der Strasse sind kein Problem, aber die End-Bosse haben es manchmal in sich (zumindest für einen Gelegenheitsspieler wie mich). Hätte man mir als Teenager gesagt, dass ich mit bald 40 immer noch / wieder Computerspiele spiele, ich hätte dies wohl nicht geglaubt. Aber mittlerweilen haben sich Videospiele zu einer Kunstform wie Film oder eben Bücher entwickelt. Apropos Bücher: Irgendwo muss ich die Zeit hernehmen zum Spielen. Bei mir fällt das Lesen am Abend zum Opfer, aber in diesem Fall lohnt sich die Lesepause.

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